Politik

150 Jahre lang (von 1821 – 1971) hatte Nieder-Liebersbach als Teil der kommunalen Selbstverwaltung einen eigenen Bürgermeister, der aber bis 1969 nicht hauptberuflich tätig war. Auch ein Rathaus gab es nicht. Amtssitz war zunächst das Wohnhaus des jeweiligen Bürgermeisters, von 1925 bis 1957 dann das Gasthaus „Zur Rose“ (Hauptstraße 133, heute Liebersbacher Straße 133), danach das frühere Schulhaus, heute ehemaliges Rathaus, indem heute noch der Ortsbeirat tagt. Zum 1.1.1972 wurde Nieder-Liebersbach als größter Ortsteil von Birkenau eingemeindet. Seither steht an der Spitze des Ortsbeirats der Ortsvorsteher. Besonders lesenswert: Die alten Protokolle der Gemeindevertretung.

Gemeindevertretung, Ortsbeirat und Parteien